Bam

Iran - Studien-Reisen - BAM - Schatztruhe des Orients

Reiseverlauf:


1.Tag:

Mittags Abflug von Frankfurt mit Iran Air nach Teheran, der Hauptstadt der Islamischen Republik Iran. Transfer zum Hotel. Hotelbezug für 1 Nacht.


2.Tag:

Besichtigung des archäologischen Museums mit seinen Schätzen aus rund 7000 Jahren und des Glas- und Keramikmuseums, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaute zweistöckige Herrenhaus, inmitten einer schönen Gartenanlage. Flug nach Shiraz. Transfer zum Hotel. Hotelbezug für 3 Nächte.


3.Tag:

Ausflug nach Persepolis (UNESCO-Weltkulturerbe). Ausführlicher Rundgang durch die imposanten Ruinen der einstigen Residenz der Achämenidenkönige. Nachmittags Kurzfahrt zu der Achämeniden-Nekropole Naqsh-e Rostam mit ihren in die Felswand eingelassenen Gräbern und Reliefs. Auf der Rückfahrt nach Shiraz Halt beim Quran-Tor, in dem ein Quran-Exemplar aufbewahrt ist.


4.Tag:

Auf einer Stadtrundfahrt von Shiraz Besichtigung der Naser Al Molk-Moschee (Rosenmoschee) aus dem 19. Jahrhundert mit wunderschönen Kacheln, des Narenjestan-Palastes mit sehr schönen Spiegelarbeiten im Inneren und hervorragenden Mosaiken an den Außenwänden. Spaziergang durch den 800 m langen Wakil-Basar (Basar des Regenten) mit seinen Decken und Windkuppeln zur Karawanserei Sarai- ye Moshir. Am Nachmittag Besuch der Karim-Khan- Zitadelle mit ihren wuchtigen Mauern des Saadi-Mausoleums aus dem 20 Jahrhundert und des Hafez-Mausoleums in einem herrlichen Rosengarten.


5.Tag:

Morgens Busfahrt nach Sarvestan. Besichtigung des Grabmausoleums von Sheikh Yussuf Sarvestani aus dem 13. Jahrhundert und des Ruinengeländes des großen sassanidischen Palastes mit seinen Kuppelsälen. Weiterfahrt nach Kerman. Hotelbezug für 3 Nächte.


6.Tag:

In der historischen Altstadt von Kerman Besuch der Freitagsmoschee aus dem Jahr 1348, das interessanteste Bauwerk Kermans. Spaziergang durch den Wakil-Baser mit seinen gut erhaltenen Ziegelgewölben und verwinkelten Gassen zu dem Ganj Ali Khan-Hammam. Seine Wände sind mit Fliesen geschmückt, die floralen Motive oder Musikanten zeigen. Besuch der seldschukischen Imam-Moschee aus dem 11./12. Jahrhundert mit seinen vier Iwanen. In Osten Kermans besichtigen wir das achteckige Gebäude, der Gonbad-e Jabaliye, dessen Alter und Funktion nicht bekannt sind.


7.Tag:

Nach dem Frühstück Fahrt entlang der Wüste Lut in die kleine Oasenstadt Mahan. Besuch des Mausoleums von Shah Nematollah Vali, der bedeutende Sufi-Sheikh und Ordensgründer im 15. Jahrhundert sowie des Bagh-e Shahzade (Prinzengarten), der Ende des 19. Jahrhunder als einer der letzten klassisch-persischen Paradiesgärten errichtet wurde. Weiter nach Bam (UNESCO Weltkulturerbe). Ausführlicher Rundgang durch die verlassene Oasenstadt mit Ihren luftgetrockneten Lehmgebäuden. Rückfahrt nach Kerman.


8.Tag:

Eine atemberaubende Fahrt über Rafsanjan nach Yazd, das Zentrum der Zoroastrier. Auf einer Stadtrundfahrt besichtigen wir den weiträumigen Dawlat Abad-Komplex aus dem 18. Jahrhundert inmitten eines wunderschönen Gartens, den Arkadenbaus Amir Chaqmaq, die Tekkiye mitten im Stadtzentrum und die blau gekachelte Freitagsmoschee mit ihren geschwungenen Arkaden, die als das besterhaltene iranische Bauwerk des 14./15. Jahrhunderts gilt. Hotelbezug für 2 Nächte.


9.Tag:

Am Morgen besichtigen wir die Türme des Schweigens, ca. 12 km südwestlich der Stadt gelegen. Hierher brachten die zoroastrischen Priester in der Vergangenheit ihre Toten. Rückfahrt nach Süden von Yazd zu dem zoroastrischen um 1900 erbauten Feuer-Tempel mit dem geflügelten Symbol Ahura Mazdas über dem Eingang. Anschließend bummeln wir durch den überdachten Basar, der in 12 kleine Basare untergliedert ist, wo uns die Händler wortreich ihre Waren anbieten, überschwemmen orientalische Geräusche, Gerüche und Farben unsere Sinne. Die verwinkelte Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) ist in weiten Teilen noch von einer bis zu 15 m hohen Lehmziegelmauer umgeben. Während unseres Spaziergangs sehen wir das aus dem 14. Jahrhundert stammende Rokn Al Din-Mausoleum, und das seldjukische aus dem früheren 11. Jahrhundert Mausoleum der zwölf Imame mit seiner Ziegelkuppel als ein frühes Beispiel ihrer Art. Direkt daneben befinden sich das Zendan-e Eskandar, das Gefängnis Alexanders, ursprünglich ein Grabmal und das sehenswerte Khane Lariha, das zweistöckige Wohnhaus der Familie Lariha aus dem 19. Jahrhundert.


10.Tag:

Eine reizvolle, landschaftliche Fahrt entlang der großen Salzwüste nach Nain. Besuch der Pfeilermoschee, einer der ältesten Sakralbauten Irans aus dem 10. Jahrhundert. Weiterfahrt nach Isfahan. Hotelbezug für 4 Nächte.


11.Tag:

In der prunkvollen safawidischen Königshauptstadt Isfahan Rundgang auf dem Imam-Platz aus der Zeit Shah Abbas I, einer der größten und beeindruckendsten der Welt (500 m lang und 150 m breit (UNESCO-Weltkulturerbe). Besuch der Imam-Moschee (1612 – 1630), ein Meisterwerk der islamischen Baukunst mit ihren herrlichen türkisfarbigen Mosaiken, des Ali Qapu-Palastes (Hohe Pforte) aus dem Ende des 16. Jahrhunderts mit schönen Wandmalereien, und der Privatmoschee Sheikh Lotfollah (1603 – 1618) mit der faszinierenden 32 m hohen cremefarbenen Kuppel. Anschließend Bummel durch den historischen Basar mit Miniaturen, gedruckten Stoffen und farbenfrohen Teppichen.


12.Tag:

Besichtigung der Freitagsmoschee aus dem 7. Jahrhundert mit einer Fläche von 10.000 Quadratmeter und des Chehel Sotun (Palast der 40 Säulen) mit dem vergoldeten Thronsaal von Shah Abbas II. Anschließend Besuch des sehenswerten im 1669 unter Shah Soleiman erbauten Schlösschens Hasht Behesht (8 Paradies-Palast).


13.Tag:

Halt an den alten safawidischen Brücken Khadjou (Königs-Brücke) und Si-o- Se Pol (33 Bogen-Brücke) aus dem 17. Jahrhundert über den Zayandehrud-Fluss. Im Stadtteil Jolfa, dem Christenviertel, Besuch der im persisch-armenischen Baustil Vank-Kathedrale mit schönen Ikonen und Wandmalereien sowie des armenischen Museums mit kostbaren Kulturgegenständen.


14.Tag:

Fahrt entlang der Ausläufer des Zagrosgebirges nach Kashan am Rande der Salzwüste mit zahlreichen Windtürmen (990 m ü. d. M). Besuch eines alten Kaufmannshauses aus dem 19. Jahrhundert und des Sultan Mir Ahmed Hammams. Dieses Badehaus gehört wegen seiner Ausstattung und des Wandschmucks zu den schönsten seiner Art in Iran. Weiterfahrt nach Qom, der nach Mashhad das zweitwichtigste schiitische Heiligtum Iran. Hotelbezug für 1 Nacht in Qom.


15.Tag:

Am frühen Morgen Fahrt zum Flughafen. Abschied von Iran und Rückflug nach Frankfurt.



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