Hethiter

Türkei - Studien-Reisen - HETHITER - Kappadokien, das Land der unterirdischen Siedlung, Kirchen und Gräber

Reiseverlauf:


1.Tag:

Flug nach Ankara. Transfer zum Hotel. Hotelbezug für eine Nacht.


2.Tag:

Besuch des Museums für Anatolische Zivilisationen. Gang zur Ankara Kalesi (Zitadelle), dem ältesten Siedlungsgebiet der Stadt. Vom Hisar Kapisi (äußeres Burgtor) über den Markt für Trockenfrüchte und Gewürze hinab zu den seldschukischen Moscheen, der Alaeddin Camii und Arslanhane Camii. Rundfahrt durch das moderne Ankara, der Hauptstadt der Türkei. Anschließend Fahrt nach Hattuscha. Hotelbezug für eine Nacht.


3.Tag:

Hattuscha ist die ehemalige Hauptstadt des Hethiterreichs, mit ihren Ruinen in der Nähe von Bogazköy. Ausführliche Besichtigung des weitläufigen Ausgrabungsgeländes mit dem Großen Tempel, der Königsburg, den Befestigungsanlagen mit einer Poternenmauer, dem Löwentor, dem Königs- und Sphingentor. Weiterfahrt nach Kappadokien. Hotelbezug für 7 Nächte in Kappadokien.


4.Tag:

In Gülsehir bewundern wir pilzförmige Tuffkegel, die markanten vulkanischen Formationen dieser Landschaft. Wanderung durch das Rote Tal bis zum Dorf Çavusin (ca. 2 Std.). Am Nachmittag Besuch des UNESCO Weltkulturerbe Göreme. Die Fresken der Felsenkirchen aus der byzantinischen Zeit sind Zeugen einer reichen christlichen Kultur in Kappadokiens Geschichte.


5.Tag:

Auf der Fahrt nach Kayseri Besuch der prächtigsten aller seldschukischen Karawansereien, den Sari Han mit über 5.000 m2 großen Anlage und ihren reich verzierten Portalen. In Kayseri Besichtigung Hatun Külliyesi, Cifte Medrese, Döner Kümbet aus der seldschukischen Zeit. Anschliessend Bummel durch den Bazar. Weiter nach Kültepe, Karum Kanesch, der vor über 4 Tausend Jahren gegründeten ersten Handelskolonie der Assyrer in Anatolien.


6.Tag:

Leicht fordernde Wanderung durch das über 100 m tiefe und 14 km lange Ihlara-Tal wird auch als der "Grand Canyon" der Türkei bezeichnet (2,5 Std.). Die steil abfallenden und kargen Felswände stehen im starken Kontrast zu dem baumbestandenen Fluss und dem saftigen Talboden. Besuch einiger der mit Fresken geschmückten und aus dem weichen Tuffstein herausgearbeiteten byzantinischen Höhlenkirchen. Besichtigung der Neolithischen Staette As?kl?. Aus Göllü Dag wurde bis weit in das östliche Mittelmeergebiet hinein der Obsidian zum Warenaustausch transportiert.


7.Tag:

Besichtigungen und Wanderung im Soanl? Tal (ca. 2 Std.). Besichtigung der unterirdischen Stadt Derinkuyu. Mit bis zu acht Etagen waren die Höhlen ein perfekter Zufluchtsort für die Bewohner. Durch ausgeklügelte Fluchtsysteme konnten die Menschen bei Gefahr oberhalb der Stadt lange überleben. Abstieg hinab in das Labyrinth aus Gängen und Räumen, wo einst ein pulsierendes Leben stattgefunden hat.


8.Tag:

In Gümüslü, abseits der Touristenpfade, Besuch einer mit Fresken bemalten Kirche aus dem byzantinischen Mittelalter. Am Nachmittag Ankunft in Acigöl. Während der Wanderung um die Doline werden wir vielleicht sogar Rostgaense beobachten können.


9.Tag:

Heute Wandern von Uchisar mit seiner Felsenburg durch das Tauben-Tal bis Göreme (ca.2 Std). Am Nachmittag Besichtigung des Zelwe-Tals, einer der wichtigsten Zufluchts- und Wohnorte der ersten Christen in Koppadokien.


10.Tag:

Auf dem weg nach Ankara Besichtigung des Haci Bektas i Veli-Klosters, gegründet von dem großen Mystiker, Denker und Dichter Haci Bektas. Abschiedsessen auf der Burg in Ankara. Hotelbezug für eine Nacht.


11.Tag:

Abschied von der Türkei. Rückflug nach Deutschland.



Änderungen im Reiseverlauf bleiben ausdrücklich vorbehalten!